Licht im Nebel

Kim Hyeon-su aus Gunpo in Südkorea

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Während der letzten Nationalfeiertage fuhr mein Mann zuerst in seine Heimatstadt, um einige wichtige Angelegenheiten zu erledigen, und mein Sohn und ich gingen am nächsten Tag dorthin. Nachdem wir eine schöne Zeit miteinander verbracht hatten, machten wir uns alle wieder auf den Heimweg.

Es war früh am Morgen, und der dichte Nebel sorgte für verschwommene Sicht auf der Autobahn. Dann wechselte mein Mann die Fahrspur, lenkte seinen Wagen vor uns und schaltete die Warnblinkanlage ein. Unter Berücksichtigung seiner Warnbeleuchtung fuhr ich langsam und vorsichtig.

Nachdem wir eine ganze Weile gefahren waren, kamen wir endlich sicher aus der nebligen Gegend heraus. Allerdings verschwand auf einmal das Auto meines Mannes, das sich noch bis vor einem kurzen Moment direkt vor uns befand, aus unserem Blickfeld. Durch den Seitenspiegel sah ich, dass er hinter uns fuhr, um uns sicher in Schutz zu nehmen.

Ich war ihm dankbar, und vor allem bedankte ich mich ganz herzlich und aufrichtig bei unserem himmlischen Vater und unserer himmlischen Mutter. Die Elohim bzw. unsere himmlischen Eltern führen uns durch ihr Licht in dieser geistlich nebligen Welt und beschützen uns vor und hinter uns. Unser Glaubensweg ist immer sicher, dank des Lichts des Lebens, das Himmelsvater und Himmelsmutter für uns ausstrahlen.