
Honigbienen sind wechselwarme Tiere, d. h. sie reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen. Wenn die Körpertemperatur der Biene unter 10℃ fällt, kann es zu einer Lähmung der Bienenmuskulatur kommen. Bei einer Körpertemperatur von 7,2℃ erscheinen die Bienen „eingefroren“, das heißt, ihre Muskeln können sich nicht mehr bewegen. Außerhalb von 10℃-14℃ Lufttemperatur findet also keine Flugaktivität statt. Stattdessen ziehen sie es vor, im Bienenstock zu bleiben. Sie müssen fleißig arbeiten, um Nahrung für den Winter vorzubereiten, bevor der kalte Wind weht. Die Vorbereitung der Nahrung im Voraus bedeutet jedoch nicht, dass sie den Winter komfortabel verbringen können.
Sie müssen sich zusammenrotten, um Wärme zu erzeugen, da sie keinen Winterschlaf halten wie andere Tiere. Ihr kugelförmiger Zusammenschluss zur Wärmeerzeugung wird als „Winterschwarm“ bezeichnet.
Die Bienen halten die Kerntemperatur des Schwarms bei etwa 21℃, aber wenn Brut vorhanden ist, liegt die Temperatur bei etwa 35℃. Sobald sich der Schwarm gebildet hat, sammeln sie sich nicht an einem Ort, sondern rotieren im Inneren und außerhalb, um die Wärme gleichmäßig zu verteilen. Und wenn die Biene zu diesem Zeitpunkt alleine fällt, ohne an den Schwarm angeschlossen zu sein, wird sie die Kälte nicht überleben und sterben.
Bienen vertragen die Kälte nicht. Sie können niemals allein überwintern. Aber wenn sie sich eng zusammenschließen, können sie leicht überleben.