Peter Buckley war ein englischer Profiboxer. In 19 Jahren bestritt er insgesamt 299 Kämpfe, 31 Siege, 12 Unentschieden und 256 Niederlagen. Das ist der schlechteste Rekord der Welt. Wann immer er in den Ring stieg, verlor er, aber er lehnte das Angebot nicht ab. Er kämpfte zwei- oder dreimal im Monat, und noch bevor der blaue Fleck und die Müdigkeit vom letzten Kampf verschwunden waren, hatte er den nächsten Kampf.
2008 bestritt er in seiner Heimatstadt Birmingham seinen 300. Kampf, bevor er sich zur Ruhe setzte. Viele Leute achteten auf das Ergebnis seines letzten Kampfes. Das Ergebnis war ein Sieg! Man hatte ihn immer als Verlierer bezeichnet, aber er beendete seinen letzten Kampf mit einem Sieg und verließ den Ring mit einem Lächeln.
Über den Grund, warum er trotz wiederholter Niederlagen immer wieder kämpfte, sagte er, dass das Boxen sein Leben verändert und ihn vor Ärger mit der Polizei bewahrt hat. Obwohl sein Leben als Boxer kein großer Erfolg war, wird man ihn nie als Verlierer bezeichnen, weil er hart für die Veränderung seines Lebens gekämpft hat. Hätte er es aus Angst vor Verlieren nicht gewagt, in den Ring zu steigen, hätte er gewiss keine Veränderung herbeiführen können.