Ich habe für dich gebeten

Arnaldo Codoy aus Mandaluyong auf den Philippinen

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Wann auch immer ich eine schwere Zeit hatte, betete ich Gott um Hilfe und Kraft, um sie zu überstehen. Eines Tages las mir ein Familienmitglied einen Vers vor, der mich sehr berührte.

Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. Lk 22,31-32

Obwohl Jesus voraussah, dass Petrus ihn sogar dreimal verleugnen würde, hasste er ihn nicht. Stattdessen betete er für Petrus, dass er durch die Ereignisse und Umstände seiner Umgebung nicht ins Wanken gerate, sondern im Glauben festbleibe, um als Apostel des neuen Bundes seinen Auftrag erfüllen zu können. Als ich diesen Vers las, musste ich an die himmlische Mutter denken. Auch heute noch betet Himmelsmutter unaufhörlich für die sich gegen sie aufgelehnten Sünder; ein unablässiges, inniges Gebet zur Unterstützung ihrer Seelenrettung.

„Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.“

Diese Worte gehen mir immer wieder durch den Kopf. Dank der inbrünstigen Gebete unserer Mutter sind wir in der Lage, selbst im Angesicht einer eventuellen Versuchung standhaft zu bleiben und wieder aufzustehen, auch wenn wir erschöpft sind.