Teilen aus Nächstenliebe anlässlich des Mondneujahrsfestes

Die Gemeinde Gottes in Korea spendete vom 9. bis 18. Januar, gerade rechtzeitig zum Neujahrsfest nach dem Mondkalender, 4.720 Mikrofaserdecken an 220 Regierungsstellen im ganzen Land. Die Gemeindemitglieder jeder Region besuchten die Stellen in der Hoffnung, dass die Decken die Herzen ihrer Nachbarn erwärmen würden, die von den durch COVID-19 verursachten wirtschaftlichen Nöten und der bitteren Kältewelle gestresst, erschöpft und ausgebrannt sind.

Die an Rathäuser, Bezirksämter und Sozialämter im ganzen Land gespendeten Steppdecken wurden an bedürftige Nachbarn verteilt, darunter ältere Menschen, jugendliche Haushaltsvorstände sowie alleinerziehende, multikulturelle und körperlich behinderte Familien. Die Vertreter der örtlichen Behörden drückten den Mitgliedern der Gemeinde Gottes ihre Dankbarkeit dafür aus, dass sie Jahr für Jahr ihre Liebe und Herzenswärme mit ihren Nächsten teilen.

Der Bürgermeister der Stadt Geoje, Park Jong-woo, sagte: „Herzlichen Dank dafür, dass Sie jedes Jahr an den Feiertagen unsere bedürftigen Nachbarn unterstützen. Wir werden dafür sorgen, dass heuer ein Fest voller Liebe und Herzlichkeit zustande kommt, bei dem die Mitmenschen nicht mehr allein sind.“ Yoon Yun-hwan, der Vorsteher des Bezirks Gyeyang in Incheon, sprach: „Freiwilligendienst und Teilen sind nicht für diejenigen, die es sich leisten können, sondern denen vorbehalten, die ein warmes Herz haben“, und versprach, die von den Gläubigen sorgfältig vorbereiteten Sachen direkt an alle Hilfsbedürftigen weiterzureichen.

Die Mitglieder hofften, dass die Empfänger ein gesundes und glückliches Neujahrsfest feiern werden. Ein Mitglied namens Jung Yoo-mi aus Taebaek fügte hinzu: „Ich hoffe, dass die bedürftigen Nachbarn schöne und warme Feiertage erleben. Ich bin dankbar, dass ich ein wenig Liebe mit ihnen teilen kann.“ „Das Wetter ist in diesem Jahr ungewöhnlich kalt, und ich hoffe, dass alle ein warmherziges und frohes Fest feiern und sich nicht im Stich gelassen fühlen“, äußerte Lee Hyo-Jung aus der Stadt Osan in der Provinz Gyeonggi ihren Wunsch.