Korea
Am 22. September veranstaltete die Gemeinde Gottes zur Feier ihres 60. Gründungsjubiläums ein Konzert des Messias-Orchesters unter dem Motto „Klänge der Hoffnung“ in Korea, nachdem es im Rahmen ihrer laufenden Hoffnungserweckung bereits ähnliche Veranstaltungen in Peru und den Vereinigten Staaten durchgeführt hatte. Ziel des Konzerts war es, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund durch Musik zusammenzubringen und einer globalen Gemeinschaft, die mit Herausforderungen wie der Klimakrise und wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, Hoffnung zu vermitteln. Die Veranstaltung fand in Aram Nuri-Kunstzentrum in Goyang statt, das für seine außergewöhnliche architektonische Akustik bekannt ist. Ungefähr 1.200 Teilnehmer besuchten dieses Konzert „Klänge der Hoffnung“, darunter Mitglieder der Nationalversammlung, Professoren, Rechtsexperten, Journalisten und Diplomaten aus Peru, Honduras, der Mongolei und anderen Ländern sowie lokale Gemeindemitglieder aus der Metropolregion.
Die Großveranstaltung begann gegen 16 Uhr. Hauptpastor Kim Joo-cheol, Vorsitzender des Hauptsitzes der WMC, betonte in seiner Eröffnungsansprache, dass die Gemeinde Gottes ihren 60. Gründungstag nicht nur zum Anlass nehme, sich an vergangene Errungenschaften zu erinnern. „Wir haben uns verpflichtet, einen sozialen und persönlichen Wandel durch die Lehren Christi und die Liebe der Gottmutter herbeizuführen, ihn zu fördern und gleichzeitig die geistliche Freiheit und Wahrheit anzustreben“, erklärte er. Er brachte außerdem auch seinen sehnlichsten Wunsch zum Ausdruck, dass dieses Konzert als Plattform für globale Solidarität durch Musik bzw. Klänge der Hoffnung dienen würde.
Das Messias-Orchester begann das Konzert mit dem „Krönungsmarsch“ aus der Oper „Der Prophet“. Die Aufführung bestand aus einer fesselnden Besetzung von acht dynamischen Stücken, darunter die einprägsamen Melodien aus der „Ouvertüre“ zur Oper Carmen von Bizet und aus dem Werk „Unter Donner und Blitz – Polka“ von J. Strauss II, die den Donner durch den Einsatz großer Pauken, Trommeln und Becken anschaulich darstellte. Das Konzert präsentierte auch die kraftvollen Posaunenpassagen im „Finale“ aus Rossinis Wilhelm Tell. Jedes Stück zeichnete sich durch ein schnelles Tempo und intensive Melodien aus und hinterließ einen bleibenden Eindruck beim Publikum.
Der Chor der Gemeinde, bestehend aus 110 Mitgliedern, lieferte eine stimmgewaltige und majestätische Darbietung: „Halleluja“ aus dem Oratorium Messias und den „Chor der hebräischen Sklaven“ aus der Oper Nabucco. Ihre großartigen und reichen Harmonien fesselten die Anwesenden. Das Gesangsquartett erntete auch einen tosenden und fast nicht enden wollenden Applaus für seine Interpretationen von „When You Believe (Wenn du glaubst)“ aus dem Zeichentrickfilm „Der Prinz von Ägypten“, „Das Vaterunser“ und „Time to Say Goodbye (Zeit zum Abschiednehmen)“.
Die zusätzlichen eingeladenen Gesangsdarbietungen bereicherten und verbesserten das qualitative Konzerterlebnis nachhaltig noch weiter. Die Popera-Gruppe La Classé zog das Publikum mit ihren Interpretationen beliebter Lieder wie „You Raise Me Up (Du hebst mich hoch)“ und „The Rose (Die Roese)“ völlig in ihren Bann. Eine Sängerin trug auch gefühlvolle Solos wie „Nella Fantasia (In der Fantasie)“ und „On the Day When the Wind Stays (An dem Tag, an dem der Wind nicht weht)“ vor und vermittelte Emotionen aus lyrischen Texten mit ihrer klaren und volltönenden Stimme.
Das Konzert endete mit einem kraftvollen Finale, an dem alle Künstler teilnahmen. Sie beendeten die zweistündige Veranstaltung mit dem traditionellen koreanischen Fusion-Musikstück „Beautiful Country (Schönes Land)“, das die vier Jahreszeiten und die Schönheit Koreas besingt, gefolgt vom Titelsong der Olympischen Spiele in Barcelona „Amigos para Siempre (Freunde für immer)“. Das Publikum reagierte mit stehenden Ovationen und spendete begeisterten Applaus als Anerkennung für die denkwürdige Aufführung.
Als die Zuhörer den Konzertsaal verließen, teilten viele ihre tief empfundenen Eindrücke von dem Erlebnis. Der peruanische Botschafter auf der Halbinsel Korea, S.E. Paul Duclós, erklärte: „Musik ist der beste Weg, Hoffnung zu vermitteln. Ich gratuliere der Gemeinde Gottes aufrichtig zur Veranstaltung dieses Hoffnungskonzerts, das nicht nur die Idee fördert, Hoffnung zu teilen, sondern sie auch in die Tat umsetzt.“ Yang Dae-woong, Sonderprofessor am Medieninstitut für Technologie in Seoul, bemerkte: „So wie harmonische Musik aus Klaviertasten mit unterschiedlichen Tönen entsteht, kann unsere Gesellschaft Einheit und Eintracht erreichen, indem wir die Unterschiede der anderen anerkennen.“ Er lobte das Konzert für seine Rolle bei der Förderung globaler Harmonie. Der ehemalige Bürgermeister von der Stadt Goyang, Lee Jae-jun, fügte hinzu: „Das Erleben einer so bedeutungsvollen Aufführung kann die Bürger dazu inspirieren, durch Freiwilligenarbeit einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.“
Die Gemeinde Gottes möchte ihre Mission, die globale Gemeinschaft in einen Hort der Liebe und des Friedens zu verwandeln, weiter vorantreiben. Ihre Fortsetzung der gemeinnützigen und wohltätigen Aktivitäten wird über Konzerte hinausgehen und auch die Hoffnungserweckung umfassen, für die sich die gläubigen Mitglieder rund um den ganzen Globus weiterhin in Zusammenarbeit mit den Bürgern vor Ort einsetzen werden.