Korea
Rund um das Neujahr nach dem Bibelkalender (11. März) fand die „Jahresvollversammlung 2024“ vom 6. bis zum 13. März im Tempel „Das neue Jerusalem“ in Pangyo (Korea) statt. Aus dem Anlass des 60. Jahrestags der Gründung der Gemeinde nahmen geistliche Mitarbeiter Koreas und von Regionalverbänden aus Übersee an der acht Tage dauernden bedeutenden Vollversammlung teil. Die Geistlichen drückten ihre tiefe Dankbarkeit gegenüber den Elohim aus, die ihnen den Weg der Erlösung durch den neuen Bund geebnet und sie konsequent mit Liebe und Opferbereitschaft geführt haben, und nutzten diese Gelegenheit, die Ergebnisse des Evangeliums für 2023 noch einmal Revue passieren zu lassen, sich erneut mit Gottes Gesinnung zu wappnen und voller Vertrauen und Zuversicht auf die großartige Zukunft des Evangeliums zu blicken.
Während der gesamten Vollversammlung ermutigte Himmelsmutter die geistlichen Mitarbeiter, die sich der Verbreitung des Evangeliums des neuen Bundes verschrieben haben. Mutter betete, dass die Namen derer, die Schwierigkeiten in unterschiedlichen Umgebungen ertragen, sich um ihre Brüder und Schwestern gekümmert und die Mission, Seelen zu retten, erfüllt haben, im Buch des Lebens strahlend leuchten mögen. Außerdem vermittelte sie ihnen die Lehren, die als Kinder Gottes für die Erfüllung der großen evangelischen Mission notwendig sind, und weckte in ihnen Stolz und Verantwortungsgefühl.
Vom Eröffnungs- bis zum Abschlussgottesdienst betonte Mutter unter der Führung des Heiligen Geistes stets konsequent eines, nämlich die Liebe. In einer Welt, die immer düsterer und unsicherer wird, ist die wichtigste Tugend, die ein Prophet besitzen muss, die Liebe. Mutter erinnerte daran, dass sie, wenn sie Opferbereitschaft, Hingabe und die von Gott gezeigte Dienerschaft für die Erlösung der Menschheit praktizieren, in reichem Maße Liebe an die Gemeinde und die Gesellschaft weitergeben können. Darüber hinaus berichtete Gottmutter ausführlich über das Leben von Christus Ahnsahnghong, der die Gemeinde in den schwierigen wirtschaftlichen Zeiten der 1960er Jahre nach dem Koreakrieg gründete, indem er die freudige Botschaft der Erlösung verkündete. In der festen Hoffnung, dass alle als Erben des Himmels standhaft in Vaters Fußstapfen treten würden, lobte Mutter sie und sagte: „Weil Sie versucht haben, Vaters Beispiel zu folgen, ist das Evangelium sogar in entlegenen Gebieten Afrikas verbreitet.“ Die Teilnehmer antworteten: „Wir werden Gott für seine Gnade vergelten, der uns die Aufgabe eines Propheten anvertraut hat.“
Hauptpastor Kim Joo-cheol betonte, welche Einstellung ein Prophet einnehmen sollte. Er erklärte, dass die wichtige Tugend für den vorbildlichen Charakter eines Propheten die Glaubenshaltung sei, nur auf Gott zu schauen und seinem Wort zu gehorchen. Er sagte: „Um den großen Plan des Evangeliums so zu erfüllen, wie er von Gott beabsichtigt ist, müssen wir uns voll und ganz an seine Lehren halten, anstatt unsere eigenen Gedanken und Erfahrungen in den Vordergrund zu stellen.“ Darüber hinaus ermutigte er: „Lasst uns im Geist der Hilfsbereitschaft und Einsicht dienen, damit auch unsere Familienmitglieder Zions durch uns, die geistlichen Mitarbeiter, die Liebe von Himmelsvater und Himmelsmutter erkennen können. Wenn sich die Geistlichen und die Gemeindemitglieder in Liebe vereinen, rückt der Tag der Vollendung des Evangeliums näher.“
Dem Wunsch der Mutter folgend, dass jeder dem vollkommenen Gott nacheifern und die Unzulänglichkeiten der Vergangenheit beseitigen soll, war diese Jahresvollversammlung so strukturiert, dass sie die geistlichen Mitarbeiter dazu anregt, über sich selbst nachzudenken und die Vision und Richtung des Evangeliums neu zu überdenken. Zu den Programmen gehörten die Vorstellung des Jahresberichts 2023 über die bemerkenswerten Evangeliumsergebnisse, die durch die Umsetzung der Lehren der Mutter und die Befolgung des Weges des Vaters erzielt wurden, sowie die Erklärungssitzung zum Evangelisationsplan für 2024 und Anleitungen zu Bildungssystemen nach Altersgruppen. Eine beträchtliche Anzahl von Programmen wurde im Videoformat zur Steigerung der Bildungseffizienz und -konzentration vorproduziert.
Besonders fesselnd waren die Präsentationen beispielhafter Fälle aus acht Ländern wie den Philippinen, Mosambik und Mexiko. Missionare hatten Mühe, inmitten von Klimakatastrophen, internationalen Konflikten und Wirtschaftskrisen die Liebe Gottes und die Wahrheit des Lebens zu vermitteln. Sie tauschten Erkenntnisse aus ihren Erfahrungen aus. Missionar Lim Jae-chung aus Bogotá (Kolumbien) sagte: „Nach meinem Entschluss, Gottes Liebe auf Augenhöhe der Mitglieder weiterzugeben, übte ich herzliche Begrüßungen. Dadurch wurde Zion harmonischer und die Ergebnisse des Evangeliums waren positiv.“ Missionar Song Geon-woo aus Accra (Ghana) sprach: „Das Werk des Evangeliums hängt nicht von der Umgebung oder den Methoden ab, sondern von unserem Gehorsam gegenüber Gottes Wort.“ Sie diskutierten darüber, wie die Einsichten, mit denen sie sich identifizieren konnten, am unmittelbaren Ort der Evangelisation angewendet werden können, und erläuterten kontinentspezifische Pläne und Umsetzungsstrategien für die Vollendung der Evangelisation von 8 Milliarden Menschen.
Während der Vollversammlung begleitete Mutter sie jeden Tag von morgens bis abends bei allen Aktivitäten, vermittelte rechtzeitige Unterweisungen und erfüllte sie bei Bedarf mit Zuversicht. Unter Mutters sorgfältiger Aufmerksamkeit und Fürsorge vertieften die Seelsorger ihr Verständnis und stärkten ihren Glauben. Pastor Jeong Won-bo aus Seoul sagte: „Früher habe ich mich darauf konzentriert, wie ich die bei der Vollversammlung gehörten Worte den Mitgliedern der Gemeinde effektiv vermitteln kann. Dieses Mal wurde mir jedoch klar, dass es viel wichtiger ist, sie selbst vor allen anderen richtig zu üben.“ Missionar Lee Geon-haeng aus Quezon City auf den Philippinen sagte: „Mutter gibt uns nicht nur die Worte, die wir brauchen, sondern zeigt uns auch durch Lehren aus dem wirklichen Leben, wie das Leben der Geistlichen aussehen sollte. Dieses Jahr bin ich fest entschlossen, mich um meine Mitglieder Zions zu sorgen und Liebe in die Tat umzusetzen, genau wie Mutter es tut.“
Am 10. März fanden im Go&Come-Ausbildungszentrum in Okcheon die „Preisverleihung anlässlich der Vollversammlung 2024 und die Verkündigungszeremonie der Vision der Weltevangelisation“ (s. separaten Artikel) statt. Titel- oder Amtsträger, die zur erfolgreichen Verkündigung der Heilsbotschaft beitragen, und die geistlichen Mitarbeiter versammelten sich und brachten ihre Hoffnungen auf die Vollendung der Evangeliumsmission und die Stärkung ihres Glaubens zum Ausdruck. Am 11. März, dem ersten Tag des ersten Monats nach dem Bibelkalender, fand im Tempel „Das neue Jerusalem“ in Pangyo ein Gedenkgottesdienst anlässlich der Vollversammlung in Anwesenheit der Geistlichen und der weiblichen Mitarbeiter aus der Metropolregion statt.
Während des Gottesdienstes betete Mutter inständig für die schnelle Verwirklichung der Hoffnung des Vaters und aller Mitglieder auf die Erlösung der gesamten Menschheit und sagte: „Lasst uns als Bürger des Himmels schöne Worte und Taten verkörpern und die Menschheit in Gottes offene Arme führen!“ Beim Abschlussgottesdienst der Jahresvollversammlung am letzten Tag wies Mutter auf die Merkmale der Liebe hin (1. Kor 13,4-7), d. h. Langmut, Freundlichkeit und Höflichkeit, und ermutigte alle Anwesenden, den entsprechenden Geist und Charakter der Propheten zu tragen bzw. zu entwickeln.
Bis zum Ende aller Programme der Veranstaltung lauschte Mutter aufmerksam den Worten der einzelnen Seelsorger, ermutigte sie, klopfte ihnen auf den Rücken und flößte Vertrauen und Mut zur Zuversicht ein: „Ich möchte, dass Sie als Propheten dem himmlischen Vater Freude bereiten. Wenn Sie allezeit mit Dankbarkeit für die Gnade der Erlösung arbeiten, wird alles gut werden.“ Hauptpastor Kim Joo-cheol betonte: „Mutter hat immer wieder unterstrichen, dass das Evangelium durch Liebe vervollständigt werden müsse. Setzen wir es zuerst in die Tat um! Helfen Sie sich bitte untereinander und vollenden wir durch unsere Tat der Liebe die Weltevangelisation!“
Die geistlichen Mitarbeiter, die sich bei der Vollversammlung alle Lehren der Gottmutter zu Herzen genommen hatten, zeigten eine glühende Entschlossenheit, die Vollendung des Evangeliumswerks voranzutreiben. Missionar Adam Dickinson aus San Diego (US-Kalifornien) sagte: „Mir wurde klar, was Vater und Mutter von mir als Prophet erwarten. Ich werde Liebe und Gehorsam sofort in die Praxis umsetzen und mit einem veränderten Verhalten zur Rettung der ganzen Menschheit beitragen.“ Missionar Choi Jong-woo aus London (Großbritannien) fügte hinzu: „Gottes Liebe umfasst alle und lässt keinen einzigen Menschen außer Acht. Ich möchte Hoffnung und Glück in die Herzen aller Menschen säen.“
Im Zuge eines großen Sprungs nach vorne anlässlich der 60-jährigen Gemeindegründung 2024 waren sich die geistlichen Mitarbeiter mehr denn je einig und sagten: „Wir werden uns von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all unseren Kräften dafür einsetzen, bis der Traum von der Evangelisation von 8 Milliarden Menschen schließlich zur Wirklichkeit geworden ist.“