Arbeitssuchende stehen in einem harten Wettbewerb um eine Einstellung. Wenn Sie die Einstellungsprüfung mehrmals nicht bestehen, werden Sie entmutigt und verlieren Ihr Selbstvertrauen und Ihren Ehrgeiz. Darüber hinaus teilen viele Firmen das jeweils negative Ergebnis einer Bewerbung nicht mit, was bei denen, die sich viel Zeit und Mühe für die Vorbereitung auf Einstellungstest genommen haben, das Gefühl der Frustration auslösen kann.
Es gibt jedoch einen wachsenden Trend zu liebevollen Ablehnungsmitteilungen seitens der Unternehmen: Einige Firmen trösten die abgelehnten Bewerber in Form einer Textnachricht, in der es heißt: „Es ist nicht Ihre Schuld, dass Sie dieses Mal bei der Stellenbewerbung nicht erfolgreich sind, sondern die Firma, die nicht mehr Leute anstellen kann, trägt die Schuld daran.“ Andere schreiben einen langen, herzlichen Brief, in dem es heißt: „Ich selbst musste auch bei der Arbeitssuche frustrierende und verzweifelte Momente über mich ergehen lassen. … Wir wünschen Ihnen viel Glück für die Zukunft.“ Wieder andere bieten praktische Hilfe an, um ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, einen Job beim nächsten Mal zu bekommen, indem sie ihnen den Grund für ihre Absage mitteilen und verbesserungsbedürftige Vorschläge machen.
Wer von dem Unternehmen, bei dem er sich beworben hat, einen Absagebescheid erhält, würde sich wohl ausgelaugt und leer fühlen, aber herzerwärmende Worte und rücksichtsvolles Entgegenkommen können ihnen aufs Neue Selbstvertrauen und Mut einflößen, sich einer weiteren Herausforderung zu stellen.