Um uns herum gibt es viele Erfindungen, die unser Leben angenehmer und leichter machen: Zum Beispiel brauchen wir jetzt in den eigenen vier Wänden lediglich einen Finger zu rühren, um eine gewünschte Ware innerhalb kürzester Zeit zuverlässig und bequem nach Hause geliefert zu erhalten. Außerdem können wir auch online miteinander kommunizieren, ohne uns persönlich zu treffen.
Aber das bequeme Leben bringt nicht immer Glück. Die Entwicklung des Verkehrswesens führt uns zu Bewegungsmangel, weil immer weniger Zeit für Spaziergänge bleibt, und durch die Nutzung der praktischen Smartphones entsteht eine neue Krankheitserscheinung, nämlich die sogenannte „Digitale Demenz“. Manchmal empfinden wir selbst eine kleine Unannehmlichkeit als groß. Das sind die Nebenwirkungen der Gewöhnung an die Bequemlichkeit.
In diesem Monat geht es darum, das Glück zu finden, das in der Bequemlichkeit verborgen liegt. Gibt es nun viele Dinge, die einen glücklich machen, auch wenn sie etliche Unannehmlichkeiten nach sich ziehen?
- Tipps
- Klingeln oder klopfen Sie vor dem Eintreten an die Tür, wenn jemand zu Hause ist.
- Schreiben Sie Ihren Familienangehörigen jeweils eine handschriftliche Nachricht, anstatt eine SMS zu schicken.
- Gehen Sie mit Ihrer Familie zu Fuß, anstatt ein Auto zu benutzen, wenn es sich um eine kurze Strecke handelt.
- Führen Sie beim Tee oder Kaffee ein Gespräch, anstatt sich mit einer Instant-Erfrischung zu laben.
- Nehmen Sie zur Bewegung die Treppe statt des Aufzuges, denn Treppensteigen stärkt das Herz und verbessert die Ausdauer.
- Gehen Sie mit Ihren Familienmitgliedern einkaufen, anstatt online zu shoppen.
- Kochen Sie mit Ihrer Familie, anstatt einfach Essen bei einem Lieferdienst zu bestellen oder auswärts zu essen.
- Wenn Sie sich unwohl fühlen, finden Sie Gründe für Dankbarkeit, anstatt Ihren Unmut bzw. Ihre Unzufriedenheit an die große Glocke zu hängen.
- Lesen Sie Zeitungen oder Bücher, anstatt die ganze Zeit vor dem Fernseher zu hocken oder Ihr Smartphone in die Hand zu nehmen.