Spielen wir „Das fröhliche Spiel“!

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Pollyanna, die Hauptfigur des 1913 erschienenen amerikanischen Romans Pollyanna, ist eine sehr positive Person, die immer, überall und in jeder Angelegenheit Freude findet. Als sie zum Beispiel auf dem Dachboden ohne Fenstervorhänge wohnte, war sie froh, dass es nichts gab, was den Blick aus dem Fenster verdeckte. Als sie zu spät zum Abendessen kam und nur Brot und Milch zu sich nehmen musste, sagte sie: „Ich mag Brot und Milch!“ Ihre positive Denkweise, die sie „Das fröhliche Spiel“ nannte, verbreitete sich in der ganzen Stadt und ließ selbst düstere Gesichter zu einem breiten Lächeln werden.

Nicht immer, wenn etwas Gutes passiert, sind wir froh und glücklich. Ob wir glücklich oder unglücklich sind, hängt davon ab, wie wir eine bestimmte Situation annehmen. Sollen wir diesen Monat mit unserer Familie Pollyannas fröhliches Spiel spielen? Es geht darum, die Freude zu finden, die in unserem täglichen Leben versteckt ist und sich manchmal als Unglück tarnt. Das Glück wird nicht verschwinden, solange das Spiel läuft.

Tipps
Begrüßen Sie mit einem breiten Lächeln.
Wenn Ihre Gedanken negativ werden, machen Sie sie positiv, indem Sie sagen: „Trotzdem bin ich froh …“.
Schreiben Sie die Freude, die Sie im Laufe des Tages gefunden haben, in ein Notizbuch.
Sprechen Sie mit Ihrer Familie über die Freude, die Sie im Laufe des Tages gefunden haben.
Sagen Sie am Ende Ihrer Worte: „So gefällt es mir“, „Ich bin froh“ oder „Ich bin glücklich.“
Fragen Sie Ihre Familie: „Ist heute irgendetwas Gutes passiert?“
Verbringen Sie Zeit mit Büchern oder Musik, die Sie zum positiven Denken anregen.