Die Liebe Gottes für unsere Rettung

217 Zugriffe

Gott ist die Liebe (1. Joh 4,8). Gott verwaltet und regiert das gesamte Universum, und ihm ge-bührt es, dass Myriaden von Engeln ihm Ehre und Herrlichkeit erweisen. Jedoch ließ der All-mächtige die Herrlichkeit des Himmelreichs hinter sich und kam zu seinen Kindern bis auf die-sen winzigen Planeten Erde hernieder, um sie zu retten. Er erschien in der Gestalt des sündhaften Fleisches und ertrug alle Arten von Scham und Be-leidigungen durch die Sünder, wobei er sich nur das Seelenheil seiner Söhne und Töchter wünschte und den Weg der Aufopferung einschlug, weshalb die Heilige Schrift sagt: »Gott ist die Liebe.«

Die große Liebe Gottes hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Denken wir noch einmal an diesen Sachverhalt und nehmen wir uns doch Zeit, einen Blick auf die heilige Liebe und das Opfer von Vater und Mutter zu werfen, die um der Rettung ihrer Kinder willen auf diese Erde gekommen sind!

Der von Jesus beschrittene Weg der Aufopferung

Wie die himmlische Mutter uns gesagt hat, dass wir viel in der Bibel lesen sollen, wenn wir Va-ter sehen wollen, enthält die Bibel zahlreiche Spuren von Aufopferungen, die der himmlische Vater hinterlassen hat, als er vor 2000 Jahren auf diese Erde kam. Dabei schauen wir uns unter anderem an, was Jesus bis zu seiner Kreuzigung durchmachen musste, nachdem er von den Dienern des Hohenpriesters verhaftet wurde!

Am Morgen aber fassten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes den Be-schluss über Jesus, ihn zu töten, und sie banden ihn, führten ihn ab und überantworteten ihn dem Statthalter Pilatus. … Aber die Hohenpriester und Ältesten überredeten das Volk, dass sie um Barabbas bitten, Jesus aber umbringen sollten. Da fing der Statthalter an und sprach zu ih-nen: Welchen wollt ihr? Wen von den beiden soll ich euch losgeben? Sie sprachen: Barabbas! Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Lass ihn kreuzigen! Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch mehr: Lass ihn kreuzigen! … Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, dass er gekreuzigt werde. Mt 27,1-26

In der Nacht, in der Jesus das Passafest des neuen Bundes einsetzte, übergab Judas Iskariot Jesus den Hohenpriestern für 30 Silberlinge, so wie Jesus es vorhergesagt hatte. Alle Jünger, die sich verpflichtet hatten, Jesus stets nachzufolgen, verließen ihn, wobei Petrus, der beste Jünger Jesu war, ihn sogar dreimal verleugnete (Mt 26,47-75). Judas Iskariot bereute seinen Verrat an Jesus und brachte sich selbst um (Mt 27,3-10).

Die Juden brachten Jesus vor den Statthalter Pilatus und baten ihn, Barabbas freizulassen und Jesus ans Kreuz zu nageln, der ohne jede Sünde war. Sie gingen bei der Kreuzigung Jesu vor-an, der auf diese Erde herabkam, um ihnen die Sündenvergebung und das Heil zu gewähren.

Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit sich in das Prätorium und sammelten die ganze Abteilung um ihn. Und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurman-tel an und flochten eine Dornenkrone und setzten sie ihm aufs Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrü-ßet seist du, der Juden König!, und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit sein Haupt. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen. … Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los darum. Und sie saßen da und bewachten ihn. Und oben über sein Haupt setzten sie eine Aufschrift mit der Ursache seines Todes: Dies ist Jesus, der Juden König. Und da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken. Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz! Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andern hat er geholfen und kann sich sel-ber nicht helfen. Ist er der König von Israel, so steige er nun vom Kreuz herab. Dann wollen wir an ihn glauben. Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn. Desgleichen schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm ge-kreuzigt waren. … Aber Jesus schrie abermals laut und verschied. … Mt 27,27-56

Die römischen Soldaten zogen Jesus seine Kleider aus, hängten ihm ein scharlachrotes Ge-wand um und schreckten nicht davor zurück, Jesus nach Lust und Laune in aller Öffentlichkeit zu beschämen und zu demütigen. Sie peitschten Jesus Christus, drückten ihm eine Krone aus Dornenzweigen aufs Haupt, spuckten ihn an, gaben ihm einen Stock in seine rechte Hand, schlugen ihn auf den Kopf und trieben ihren Spott mit ihm.

In seiner größten Leidensstunde unter dem Kreuz wurde Jesus von seinen Geschöpfen, ein-schließlich der Hohenpriester und Räuber, aufs Äußerste verspottet und beschimpft und belei-digt. Sie behandelten Christus in einer wahrhaft niederträchtigen Weise, obwohl er um ihrer Seelenrettung willen auf diese Erde gekommen war.

Zum Zwecke der Seelenrettung

Die Bibel gibt bloß einen groben Überblick über das, was Jesus am Tag seiner Kreuzigung er-litten hat, anstatt die schreckliche Szene mit ausführlichen Einzelheiten zu beschreiben. Das in der Bibel geschilderte Leiden Jesu am Kreuz lässt jedoch unsere Herzen wahrhaftig in tau-send Stücke zerreißen. Warum hat Gott, der HERR des Himmels und der Erde und der Herr-scher über das gesamte Universum, solche schreckliche Dinge durchgemacht?

Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verlo-ren ist. Lk 19,10

Jesus sagte, er sei gekommen, um die Verlorenen zu suchen und zum Heil zu führen. Gott, der König der Könige und der Herr der Herren, begab sich auf diese Erde und ließ so viele Leiden und Qualen über sich ergehen. Er wurde viel verspottet, verfolgt und litt unter unerträglichen Schmerzen des Auspeitschens, der Schläge und am Kreuz. Wegen der Todsünden seiner Kin-der ertrug er alle Momente des Leidens.

Im Himmel gibt es auch ein Gesetz, das beachtet werden muss, nämlich das Gesetz über das Weltall. Also opferte sich der Gott der Gerechtigkeit, um den Preis für unsere im Himmelreicht begangenen Sünden zu bezahlen. Ohne unsere Erlösung hätte Jesus es nicht nötig gehabt, sich Fleisch anzulegen, Hunger und Blöße zu leiden, wie ein Sünder und am Kreuz ausgelacht und verspottet zu werden. Gott nahm all diese Leiden still schweigend auf sich und ging den Weg des Opfer für uns.

Wenn wir über den von Jesus Christus eingeschlagenen Weg des Leidens nachdenken, fragen wir uns vielleicht, ob er in diese Welt kommen wollte, wo er abgelehnt und verachtet würde. Je-doch kam Jesus vor 2000 Jahren auf diese Erde, um seine Kinder zum Heil zu führen, und ließ still und stumm alle Demütigungen über sich ergehen und kündigte an, aus demselben Grund erneut auf diese Erde zurückzukehren.

Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Ge-richt: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil. Hebr 9,27-28

Wer um alles in der Welt möchte sich zum zweiten Mal an den Ort begeben, an dem er schon einmal verachtet, verfolgt und getötet wurde? Jesus jedoch kam auf diese Erde wieder, um seine Söhne und Töchter von den Ketten des Todes zu befreien. Da der Weg der Errettung, den er durch das Opfer am Kreuz für die Menschheit gebahnt hatte, im finsteren Religionsmit-telalter von Satan zerstört wurde, erschien er aufs Neue in dieser Welt und hat durch seine Wiederherstellung der Wahrheit des neuen Bundes ein weiteres Mal den Heilsweg geebnet.

Der Weg, den Jesus bei seiner Wiederkunft beschritt, unterschied sich nicht von dem bei sei-nem ersten Kommen. Gott selbst kam auf diese Erde, aber es gab niemanden, der ihn auf-nahm; alle lehnten ihn ab und taten ihm an, was immer sie auch wollten. Gott, der Allmächtige, konnte sich doch entscheiden, nicht wieder vom Himmelreich ins Diesseits herniederzukom-men, wo Schmerz und Leiden auf ihn warteten. Jedoch erschien er aufs Neue leibhaftig in dieser Welt und zeigte seine Liebe zu uns. Himmelsvater und Himmelsmutter sind schweigend den Weg der Demütigung gegangen, um ihre Kinder zu retten. Als ihre Kinder sollten wir ihr Opfer und ihre Liebe tief in unser Herz eingravieren.

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid

Gott musste um seiner Kinder willen leiden, aber er hat nie seinen Kummer und seine Müdigkeit zum Ausdruck gebracht. Er wollte ihnen mehr Liebe geben und sagte vielmehr: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. Mt 11,28-30

Gott trägt weit schwerere Lasten als die unsrigen, und er sagt zu uns, zu ihm zu kommen und selbst unsere kleinen Lasten, die wir tragen, niederzulegen. Wir müssten als Gottes Kinder zu ihm sprechen: »Wie schwer sind doch deine Lasten! Von nun an werden wir sie selber tragen.« Aber Vater und Mutter sind auch bereit, unsere Lasten auf sich zu nehmen. Wir dürfen ihre unendliche Liebe nicht vergessen.

Manchmal schütten wir unsere Beschwerden aus, weil die Dinge nicht wie erwartet verlaufen, und nicht selten verletzen wir uns wegen Lappalien gegenseitig. Wenn wir jedoch an Schmer-zen und Leiden denken, die Gott über sich musste ergehen lassen, erkennen wir, dass unsere Joche und Lasten sehr klein sind.

Da wir von Gott diese große Liebe empfangen haben, sollten wir uns nicht vor Gott stellen noch unser physisches Leben über unser geistliches. Anstatt törichterweise nur an unserem sichtba-ren irdischen Leben festzuhalten – bloß weil sich die geistliche Welt unserer Wahrnehmung ent-zieht – müssen wir immer den Wert der Erlösung und das große Opfer sowie die unermessliche Liebe Gottes erkennen.

Wenn Gott nicht gekommen wäre

Was wäre mit uns geschehen, wenn Gott nicht auf diese Erde gekommen wäre? Sehen wir uns in der Heiligen Schrift an, was für einen Ausgang das Schicksal der Nichtgeretteten nehmen wird!

… Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwe-fel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt. Offb 14,6-11

… Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres an-genommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte. Und die andern wurden erschlagen mit dem Schwert, das aus dem Munde dessen ging, der auf dem Pferd saß. Und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch. Offb 19,19-21

Die Bibel lässt uns wissen, dass unser Feind, der als ein Tier versinnbildlichte Teufel, und dieje-nigen, die das Tier angebetet haben und die falschen Propheten, die wundersame Zeichen ge-tan haben, um alle zu verführen, gefangen genommen und in einen See von brennendem Schwefel geworfen werden. Die Höllenstrafe erwartet die Nichtgeretteten. Aus dem feurigen See voller brennendem Schwefel steigt der Rauch ihrer Qual bis in alle Ewigkeit auf, wobei sie Tag und Nacht keine Ruhe haben und sich qualvoll winden werden.

… Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht. Wenn dich dein Fuß zum Abfall verführt, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, dass du lahm zum Leben eingehst, als dass du zwei Füße hast und wirst in die Hölle geworfen. Wenn dich dein Auge zum Abfall verführt, so wirf’s von dir! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes gehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in die Hölle geworfen, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlöscht. Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden. Mk 9,41-49

Jesus warnt uns davor, die Hölle um jeden Preis zu meiden. Er betonte wiederholte Male, dass wir nicht zur Hölle gehen dürfen. Dies zeigt, wie schrecklich die Qual in der Hölle ist. Es gibt nur Schmerz und Leiden am Ort der Verdammnis, wo niemand sterben darf, auch wenn er es will. Wir können es nicht aus eigener Kraft schaffen, der Verurteilung zur Hölle zu entkommen. Des-halb ist Gott im Fleisch auf diese Erde gekommen. Er wollte unbedingt, dass seine Kinder der ewigen Strafe in der Hölle aus dem Wege gehen, und erduldete an ihrer statt qualvolle Schmer-zen und Leiden.

Missachtet das große Rettungswerk Gottes nicht!

Nach dem Gesetz des Alten Testaments mussten die Israeliten Tieropfer zur Entsühnung ihrer Sünden darbringen. Gott kam als die Erfüllung und die Wirklichkeit aller Opfer, nahm all unsere Sünden auf sich und erlitt die Schmach und Schande, die wir im Grunde verdient hatten. Gott liebte uns so sehr, dass er zu einem Sühneopfer für uns wurde. Wir dürfen also jetzt die Hoff-nung auf das Himmelreich hegen.

wie wollen wir entrinnen, wenn wir ein so großes Heil nicht achten, das seinen An-fang nahm mit der Predigt des Herrn und bei uns bekräftigt wurde durch die, die es gehört ha-ben? … Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen als die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt; alles hast du unter seine Füße getan.« … Den aber, der »eine kleine Zeit niedri-ger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Preis und Ehre«; denn durch Gottes Gnade sollte er für alle den Tod schmecken. Hebr 2,3-9

Gott, der würdig ist, im Himmel Ruhm und Ehre für immer und ewig zu empfangen, begab sich auf diese Erde und wurde tiefer als die Engel gestellt. Um unserer Rettung willen kam er sogar ein zweites Mal in diese Welt und ging bereitwillig den Weg des Leidens. Wir dürfen beileibe solch eine große Erlösung nicht außer Acht lassen. Gott hat uns das Heil geschenkt, gratis, umsonst, aber sein Wert ist niemals gering zu schätzen.

Ich bitte Sie ernsthaft und nachdrücklich, den ewigen Segen der Erlösung nicht zu verlieren, in-dem Sie sich wie Esau vergänglichen Freuden hingeben. Lasst uns aus Leibeskräften in Rich-tung Himmelreich rennen, damit Gottes rettende Gnade für uns nicht umsonst wäre! Wir brau-chen uns stets selbst zu prüfen, zur Feststellung, ob wir nicht etwa den Fehler begehen, zu denken, dass es eine Zeitverschwendung sei, etwas für Christus zu tun, der sich entschlossen hat, ein Leben in Not und Pein zu unserem ewigen Seelenheil zu führen, während wir viel Zeit mit weltlichen Dingen verbringen. Halten wir an unserem Seelenheil fest und verkünden wir al-len Völkern und Nationen auf dem ganzen Erdkreis die frohe Heilsbotschaft!

Das Himmelreich, das Gott für uns bereithält, ist ein so schöner Ort, dass man sich seine Herr-lichkeit nicht mal annähernd vorstellen könnte (1. Kor 2,9). Wie der König im Gleichnis von den anvertrauten Pfunden zum treuen Diener sagte: »Recht so, du tüchtiger Knecht; weil du im Ge-ringsten treu gewesen bist, sollst du Macht haben über zehn Städte«, so haben Vater und Mut-ter versprochen, uns für all unsere harten Arbeiten zu belohnen, ohne auch selbst unsere kleinsten Anstrengungen zu vergessen (Lk 19,12-17; Offb 22,12). Sie erkennen ihre Söhne und Töchter, die sich der Verkündigung des Evangeliums verschrieben haben, als diejenigen an, die die Liebe Gottes verstanden und die göttlichen Lehren in die Tat umgesetzt haben.

Ich möchte Sie alle aufs Herzlichste bitten, die Liebe und das Opfer zu lernen und bei der Ret-tung unserer vermissten Brüder und Schwestern mit gutem Beispiel voranzugehen, damit der Auftrag, sieben Milliarden Menschen zu evangelisieren, unversehens in Erfüllung gehen kann.